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Cortison Nasenspray: Nebenwirkungen

Ein Cortison Nasenspray ist ein weitverbreitetes Medikament zur Behandlung von Allergien und anderen Atemwegserkrankungen. Doch wie bei vielen Medikamenten gibt es auch hier potenzielle Nebenwirkungen, die nicht zu unterschätzen sind. In diesem Blog möchten wir uns ausführlich mit den möglichen unerwünschten Begleiterscheinungen des Cortison-Nasensprays beschäftigen und aufklären, welche Risiken damit einhergehen können. Denn nur wer umfassend informiert ist, kann eine fundierte Entscheidung treffen und für sich das passende Medikament wählen.

Nebenwirkungen von Cortison-Nasensprays

Cortison an sich ist ein körpereigenes Hormon, das auch synthetisch hergestellt werden kann. Cortison hat entzündungshemmende und immunsuppressive Eigenschaften und wird deshalb oft bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt.

Eine häufige Anwendung von Cortison ist die Behandlung von Entzündungen in der Nase. Hierbei kommen spezielle Nasensprays zum Einsatz, die das Cortison direkt an den Ort der Entzündung bringen. Dadurch können Beschwerden wie verstopfte Nase, Juckreiz oder Niesanfälle gelindert werden.

Übrigens können alternativ bei Entzündungen im Mund oder im Körper auch potenziell Salben oder Schwedenkräuter angewandt werden.

Cortison als Nasenspray gegen Entzündungen in der Nase und dessen Nebenwirkungen
Cortison als Nasenspray

Allerdings gibt es auch einige Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Cortison-Nasensprays auftreten können. Dazu gehören unter anderem:

  • Trockenheit und Reizung der Nasenschleimhaut
  • Blutungen aus der Nase
  • Kopfschmerzen
  • Schwindelgefühl
  • Übelkeit

Diese Nebenwirkungen treten jedoch meist nur selten auf und sind in der Regel nicht schwerwiegend. Wenn Du jedoch Bedenken hast oder Dich unsicher fühlst, solltest Du auf jeden Fall Deinen Arzt oder Apotheker um Rat fragen.

Insgesamt kann man sagen, dass die Anwendung von Cortison-Nasensprays eine effektive Möglichkeit zur Behandlung von Nasenentzündungen darstellt.

Längerfristige Nebenwirkungen von Cortison-Nasensprays

Ja, längerfristige Nebenwirkungen einer Cortison-Behandlung mit Nasensprays können durchaus auftreten. Zum einen kann es zu einer Überproduktion des Hormons Cortisol führen, was wiederum zu verschiedenen Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Kopfschmerzen führen kann. Zum anderen kann es zu einer Abnahme der Knochenmineraldichte oder Osteoporose führen. Darüber hinaus können auch Bluthochdruck, Unruhezustände, Stimmungsschwankungen und sogar Diabetes-Symptome auftreten.

Bluthochdruck als Nebenwirkung von Cortison Nasensprays
Bei stark übermäßiger Einnahme von Cortison könnte Bluthochdruck drohen

Es ist daher sehr wichtig, bei der Einnahme von Cortison die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und möglichst nur so viel Cortison wie nötig einzunehmen. Wenn Sie sich Sorgen über die möglichen Nebenwirkungen machen, ist es am besten, Ihren Arzt zu kontaktieren. Er oder sie kann Ihnen helfen, die Menge an Cortison zu reduzieren oder alternative Behandlungsmethoden vorzuschlagen.

Richtige Anwendung von Cortison-Nasensprays

  1. Um das Cortison Nasenspray richtig anzuwenden, solltest du zunächst deine Nase reinigen. Hierfür eignet sich am besten eine Nasendusche oder ein Nasenspülgerät.
  2. Anschließend schüttelst du das Spray gut und hältst es senkrecht vor deine Nase.
  3. Nun sprühst du das Medikament in jedes Nasenloch und atmest dabei leicht durch die Nase ein.

Wichtig ist, dass du dabei nicht zu stark einatmest, da sonst das Medikament in den Rachen gelangen kann und somit seine Wirkung verliert.

Es ist auch wichtig, das Spray regelmäßig zu verwenden, um eine konstante Wirkung zu erzielen. Die genaue Dosierung und Dauer der Anwendung sollte jedoch immer mit einem Arzt abgesprochen werden.

Mit der richtigen Anwendung des Cortison-Nasensprays kannst du deine Symptome effektiv lindern und wieder frei durchatmen.